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Windenergie im Goldrausch

Noch nie wurden so viele Wind­kraft­anlagen (WKA) installiert wie 2014

07.03.2015

Dipl. Ing. Michael Limburg

Windenergie im Goldrausch – Noch nie wurden so viele Wind­kraft­anlagen (WKA) installiert wie 2014

03. Februar 2015, 03:16

Die Strahlkraft des EEG ist ungebrochen. Wie im Rausch werden in Deutschland an allen möglichen und unmöglichen Stellen neue, riesige Windkraftanlagen (WKA) im Rudel installiert. Der neue Rekord wurde 2014 erreicht und liegt jetzt bei 1766 Stück, mit einer Nennkapazität von 4750 MW.

Im Schnitt sind sie über 200 m hoch. Viele Medien jubeln und erzählen den Lesern, das sei soviel wie die Leistung 4-5 „Atomkraftwerken“. Mit gleicher Berechtigung könnten sie ihnen weismachen, dass dies immerhin rd. 5 % der durchschnittlichen Leistung eines Gewitterblitzes sei. Warum also nicht die so natürlichen Blitze als Referenz einsetzen. Doch dann wäre der Schwindel zu schnell durchschaut.

Daher getrauen sich nur wenige Medienleute Zweifel anzumelden. Und die sind mehr als angebracht. Und das nicht nur wegen umfassender Kapitalvernichtung und weiterer rapider Stromverteuerung, sondern auch wegen der zunehmenden Instabilität des Netzes und anderer böser Folgen.

Die EEG Novellierung

Was haben sie sich die Politiker aller Parteien nicht aufgeplustert und gespreizt. Was haben sie nicht öffentlich laut diskutiert und jeden Teufel an die Wand gemalt, als die Bundesregierung den bisher letzten Versuch unternahm die erwartbare weitere Explosion der Stromkosten hierzulande durch die gefühlte 100ertste Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) wenigstens ein bisschen zu dämpfen. Man gackerte laut und verkaufte den Medien diesen Versuch als Ökostromreform. Und die Medien fraßen – wie immer- den Köder, berichteten auf breiter Front darüber, aber ohne zu hinterfragen ob eine Totgeburt,  was die Nachhaltig Instabilen Energie (NIE) nun mal ist, sich durch weitere kosmetische Eingriffe in einen strahlenden, attraktiven Teenager verwandeln lässt. Doch unsere Politiker wären nicht unsere Politiker und unsere Medienschaffenden nicht unsere Medienschaffenden, wenn sie nicht genau dies versuchen würden und die ersteren das nicht tun und die letzteren es ihnen nicht abnehmen und verbreiten würden. Denn sofort brach kritikloser Jubel los.

So zitierte der Berliner Tagesspiegel am 27.6.2014 von der entsprechenden Sitzung des Bundestages den Bundeswirtschaftsminister Minister Gabriel:

Seit 2010 seien die Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien um 200 Prozent gestiegen: “Wir haben drastische Fälle von Überförderung”, sagte Gabriel am Freitag vor der Abstimmung über das Gesetzespaket. Die Ziele der Energiewende blieben ambitioniert. Die Erneuerbaren würden nicht abgewürgt.

Die ministerielle Aussage im ersten Teil des Zitates erweist sich als nüchterne, aber für die Stromkunden erschreckende, Beschreibung des angerichteten Schadens, hingegen die letzte erweist sich als Untertreibung des Jahres. Denn der Zubau an Windkraftanlagen schoss im selben Jahr relativ wie absolut fast senkrecht in die Höhe

Der Minister stellte nämlich auch korrekt fest: „Es sei Verleumdung, von einem Ausbremsen der Erneuerbaren zu sprechen. Der Bau neuer Windräder an Land von 2500 Megawatt pro Jahr bleibe ambitioniert.“ Doch da war schon abzusehen, dass selbst diese “ambitionierten Zubauraten noch weit übertroffen würden, denn die Bau- und Genehmigungsanträge waren alle schon gestellt.

Die Zahlen für 2014

Es stimmte also, dass es kein Ausbremsen der “Erneuerbaren” weder geben würde, noch beabsichtigt war, doch es stimmt auch, dass das EEG immer weiter sehr hohe Gewinne verspricht und entsprechend Glücksritter anzieht. Denn nun sind die Zahlen auf dem Tisch. Statt „ambitionierter“ 2500 MW wurden es riesige 4850 MW.

Auch das „Repowering“ Programm , also der Ersatz alter – oft noch nicht abgeschriebener- Anlagen durch größere und teurere, entwickelte sich prächtig. Es wurde zum Milliardenmarkt[1]. Da schmerzt es wenig, dass damit auch der Abbau von ca. 344 MW Nennleistung verbunden war.  Netto betrug der Zuwachs von 2013 auf 2014 immer noch stolze 75 %.

Und wer sind diese Glücksritter, die hier dem allgemeinen Goldrausch frönen? Es sind in erster Linie unsere Gemeinden, die den Finanziers, Projektierern, Errichtern und Produzenten auf dem Leim gehen und ihnen goldene Zeiten bescheren., Denn so berichtet Daniel Wetzel in „Die Welt“

“Dies war nur möglich, weil Landesregierungen von Bayern bis Mecklenburg-Vorpommern, vom Saarland bis Schleswig-Holstein unter dem Eindruck der Reaktorkatastrophe in Fukushima seit 2011 neue Flächen für die Nutzung der Windenergie an Land ausgewiesen hatten”, erklärte Albers den ungewöhnlich hohen Zuwachs an Windkraftleistung in Deutschland.“

Sie taten es aus Gier, und vergeigen damit nicht nur das Geld ihrer Bürger, sondern auch noch die Sicherheit unserer Stromversorgung in der Zukunft. Denn es hätte Ihnen bekannt sein müssen, dass 2/3 der bisher installierten Objekte nicht nur keine Gewinne brachten, sondern ihren Besitzern sogar noch kräftige Verluste bescherten. Und es ist auch kein Geheimnis, dass es allein im Jahre 2013 ca. 3500 Netzeingriffe bedurfte, um das, inzwischen bis zum Zerreißen angespannte Stromnetz, stabil zu halten. Wenige Jahre zuvor waren nicht mal 10 davon nötig, um dasselbe zu erreichen.  Pro Jahr versteht sich. Und jede WKA mehr, jede Photovoltaik –Anlage mehr, verschiebt die Blackoutschwelle unweigerlich und mit garantierter  Sicherheit weiter nach unten.

Kaum waren die Zahlen bekannt, durften natürlich auch weinerlich, mahnende Stimmen nicht fehlen. Doch wenn man die Vorgeschichte der Energiewende ein wenig kennt, und das Internet vergisst nichts, dann entpuppen sich die heutigen Mahner schnell als Heuchler. So sagte der CDU Abgeordnete  Michael Fuchs zu diesem Wildwuchs: Zitat

Wir schießen bei der Windenergie an Land weit über die vereinbarten Ziele hinaus“, sagte der Vizefraktionschef von CDU/CSU im Bundestag, Michael Fuchs: “Diese eklatante Fehlsteuerung haben wir den grün-geführten Ländern und Landesministerien zu verdanken, die im Bundesrat auf Drängen der Windbranche großzügige Übergangsregelungen und geringstmögliche Förderkürzungen im EEG durchgesetzt haben.”

Und sein CDU Kollege Joachim Pfeiffer zugleich Wirtschafts- und Energiepolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag ergänzt:

“Diese Fehlsteuerung im EEG führt zu einer Mehrbelastung der Stromkunden von mindestens einer Viertelmilliarde Euro. Die steigenden Netz- und Systemkosten sind dabei noch nicht eingerechnet”, sagte Pfeiffer: “Ich erwarte, dass die Länder uns jetzt helfen, diesen Fehler wieder zu korrigieren. Wir brauchen darüber hinaus schnellstmöglich eine grundlegende, zukunftsfähige Reform der Förderung, die eine echte Marktintegration erneuerbarer Energien schafft. Nur so können wir die weitere Kostenexplosion beenden.”

Da reibt sich der Verbraucher völlig verdattert die Augen und fragt sich, was diese Herren denn taten, als das Subventionsungeheuer EEG beim Beschluss des „Energiekonzeptes“ im November 2010, von Schwarz-Gelb nicht etwa beerdigt, sondern noch ein Turbo draufgesattelt wurde?

Richtig, sie stimmten in voller Geschlossenheit für das umfangreiche Gesetzespaket. Nur 7 Abweichler aus den Reihen der damaligen Koalition wurden gezählt, weder Michael Fuchs noch Joachim Pfeiffer waren darunter.  Und jetzt tun sie so, als ob das alles nicht zu erwarten gewesen wäre.

Kommt die Wende von der Wende?

Doch langsam, sehr langsam, scheint sich das Blatt zu wenden. Denn die bisherige Zustimmung zur Energiewende lässt messbar nach. So weiß eine „Medieninformation“ des Lobbyvereins “Informationsforums Energiewende” (IF.E) vom 29.1.15 zu berichten:

Energiewende verliert an Zustimmung. Deutscher Energiekompass zeigt dramatischen Vertrauensverlust der energieintensiven Industrie auf…

und

…Die Mehrheit der Bundesbürger steht nach wie vor zur Energiewende, doch die Zustimmung bröckelt. Das zeigt die jüngste Erhebung zum Deutschen Energiekompass. Danach befürwortet die Bevölkerung zu 57 Prozent die Energiewende, allerdings lag die Zustimmungsrate 2013 noch bei 68 Prozent…

und

…Dramatisch ist der Vertrauensverlust der energieintensiven Industrie in das Projekt Energiewende. Nur noch ein Viertel (26 Prozent) der Unternehmen steht hinter diesem politischen Ziel, 2013 waren es 32 Prozent, 2012 noch 39 Prozent.

Auch wenn sich jeder Fachmann vergeblich fragt, warum ausgerechnet die Energieintensiven  Industrien der Schimäre von den Nachhaltig Instabilen Energien (NIE) jemals nachjagten, ist der späte Stimmungsumschwung doch zu begrüßen. Langsam geht es ihnen an die Existenz. Und eine weitere Bevorzugung bei der Erfindung von Ausnahmen vom EEG lässt die Stimmung in der Bevölkerung wie auch die EU wohl nicht zu.

Daher würde vermutlich ein landesweiter Blackout den Negativ-Trend nochmals kräftig befördern, auch wenn alle EEG Gewinnler und sonstigen Befürworter der Energiewende immer und zu allererst schlechtes Management bei den Versorgern und Netzbetreibern oder den politischen Gegner dafür verantwortlich machen werden. Doch damit werden sie nicht durchkommen. Warten wir es also ab.


[1] “Nicht nur beim Zubau und beim Abbau wurden im Jahr 2014 Rekordwerte erzielt, sondern auch im Ersatzanlagengeschäft mit weit über 1000 Megawatt Leistung”, sagte Lars Bondo Krogsgaard, Vorsitzender des Lenkungsgremiums Windenergieanlagen im VDMA: “Damit ist das Repowering ein Milliarden-Euro-Markt geworden.” Repowering bezeichnet den Ersatz alter Windkraftanlagen durch neue, höhere und leistungsstärkere Turbinen. Quelle: www.welt.de/wirtschaft/article136927637/Windkraftausbau-uebertrifft-alle-Erwartungen.html

Zuerst erschienen auf eike-klima-energie.eu

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5 Kommentare auf "Windenergie im Goldrausch – Noch nie wurden so viele Wind­kraft­anlagen (WKA) installiert wie 2014"

  • qed sagt:

    Mein Gott, was stellen Sie sich aber auch an, Sie Korinthenkacker. Die paar Milliärdchen für die ganz großartige Sache des Glaubens! Kapieren Sie denn nicht, es geht um die Errettung der Welt, das absolute Gute! Und wenn ein bißchen schnöder Mammon fehlt- das macht rein gaaarnichts! Druckt unser Herr Draghula in Nullkommanichts. Ich argwöhne, bei Ihnen müßte mal einer aus dem Wahrheitsministerium vorbeischauen. Krankhaft, sowas. Wenn jeder so dächte, wo kämen mer denn da hin???

  • Freigeist sagt:

    Mir sagte ein Ingenieur, dass, produzieren Windräder zu viel Strom, es zu einem Lastabwurf kommt. D.h. die Windmühlen werden vom Netz genommen und damit das Netz stabilisiert.
    Künftig soll Überschussstrom verschenkt werden, z.B. an Stadtwerke mit Fernwärmenetz-Wärmespeicher. So kann Überschussstrom leicht abgenommen werden und in einer Wasserwärme-Batterie aufgefangen werden. Die Stadtwerke, die dies können haben nun gute Aussichten, Strom geschenkt zu bekommen.

    • Marcel Elsener sagt:

      @freigeist
      Der Ingenieur hat Sie korrekt informiert, freigeist. Was er Ihnen möglicherweise nicht gesagt hat: Der Netzbetreiber muss dem Eigner der vom Netz genommenen Windmühlen (gilt übrigens auch für die Solaranlagen) den nicht eingespeisten Strom trotzdem bezahlen, so als ob er ihn eingespeist hätte. Natürlich darf der Netzbetreiber die Kosten dafür den Stromkäufern aufbürden. Steht alles so im EEG. Der Stromkonsument bezahlt somit auch den nicht produzierten Strom, der aber hätte produziert werden können. Mit zunehmenden Erzeugungskapazitäten bei den NIE wird die Menge des nicht produzierten Stromes logischerweise stetig zunehmen, was sich dann auch bei den Strompreisen bemerkbar macht.

      Die Gretchenfrage ist hingegen, ob und wie lange die Netzbetreiber den stetigen Balanceakt aufgrund der unvorhersehbaren Wind- und Sonnenscheinverhältnisse durchhalten können. Herr Limburg hat dieses langsam akut werdende Problem anhand der in den letzten Jahren massiv angestiegenen Zahl von Netzeingriffen, die notwendig waren, um das Netz stabil zu halten, sehr schön aufgezeigt. Hierbei handelt es sich um die harte Realität und nicht um irgendwelche Schönfärbereien der ökoindustriellen Lobby, welche von den Medien unkritisch an die Medienkonsumenten weitergegeben werden – kritischer Journalismus sieht anders aus. Mit jedem weiteren Ausbau der NIE wird folglich der Blackout wahrscheinlicher, da die Balance immer schwieriger zu halten ist.

      Faszinierend ist, dass Sie, freigeist, den Überschussstrom an Fernwärmenetz-Wärmespeicher verschenken wollen und das sogar als positiv sehen. Abgesehen davon, inwieweit diese Energiesenken wirklich den in immer grösseren Mengen zeitweise produzierten Überschussstrom überhaupt aufnehmen können, ist dieser Gratisstrom natürlich nicht wirklich gratis, sondern dessen Entstehungskosten werden einfach den Stromkonsumenten via Umlage aufgebürdet. Dass die Netzbetreiber dann auch noch die direkte Kontrolle über die Fernwärmenetz-Wärmespeicher benötigen, um im Falle eines Falles den Überschussstrom möglichst schnell loszuwerden, ist eine logische Konsequenz daraus; sonst wird Ihr schöner Plan nämlich nicht funktionieren, freigeist. Ist die Verlagerung der Regelungskontrolle auf die Netzbetreiber eigentlich juristisch und organisatorisch innerhalb nützlicher Frist durchführbar? Wie steht es mit allfälligen daraus entstehenden Haftungen? Was macht man mit jenen Betreibern von Fernwärmenetz-Wärmespeichern, die die Kontrolle über ihr Eigentum nicht an fremde Regelungsinstanzen abgeben wollen? Fragen über Fragen. An diesem Beispiel zeigt sich sehr schön, wie der EEG-Wahn immer weitere Kreise zieht und immer noch mehr Eingriffe erforderlich macht, um die Fehler und Mängel der bisherigen Eingriffe zu beheben. Ein wucherndes Krebsgeschwür, das bis zum St. Nimmerleinstag metastasiert…

    • Elmar OberdörfferElmar Oberdörffer sagt:

      Das ist dem Betreiber des Windrades völlig egal, ob sein Windrad abgeschaltet wird oder ob sein überflüssiger Strom “verschenkt” wird: er selber verschenkt nichts. Er bekommt in jedem Fall die volle Einspeisevergütung für den Strom, den sein Windrad produziert hat oder, im Falle der Abschaltung, hätte produzieren können. Bezahlen tun wir, die wehrlosen Verbraucher. Der “Lastabwurf”, den Sie erwähnen, ist etwas ganz anderes: wenn etwa die Leistung der Windräder oder PV-Anlagen schneller wegbricht, als die ständig mitlaufenden thermischen Kraftwerke nachregeln können, dann wird “Last” abgeworfen, d.h. ein Verbraucher mit hoher Leistung, mit dem diese Notmaßnahme vertraglich vereinbart wurde und der dafür eine Entschädigung bekommt, wird abgeschaltet, um das Netz zu stabilisieren. Auch diese Entschädigung zahlen wir Verbraucher. Sie sehen, die Methoden der italienischen Mafia sind geradezu stümperhaft gegen die Methoden der grünen Strommafia, die vom Staat nicht verfolgt, sondern unterstützt wird!

  • Hans Meier sagt:

    Es ist höchste Zeit von den einschlägigen Kanzleien, die bisher für diverse Verbände, Klagen gegen die konventionelle Strombranche ausgefochten haben, zu lernen, wie der Bau von weiteren Verluste verursachenden und Landschaften verschandelnden Windmühlen zu verhindern ist.
    Die akute Wertevernichtung der privaten Immobilien durch Windräder sollte schnellstens professionell durch Fachanwälte, die den Geschädigten und Bürger-Initiativen gegen Windkraft beistehen, einen organisierten juristischen Widerstand allenthalben auf den Weg bringen.
    Gerade die Wertminderung des privaten Eigentums, stellt schon einen vermeidbaren Schaden dar, der bei den amtlichen Genehmigungen von Baugenehmigungen die Rechte der vorhandenen Anwohner erheblich verletzt, siehe http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/02/01/windraeder-lobby-interessen-staerker-als-schutz-der-grundrechte/

    Meiner Meinung nach fehlt die juristische Beurteilung und Beratung der betroffenen Bürger durch Fachkanzleien und Gutachter, die den finanziell und gesundheitlich Geschädigten als wirksame Hilfe empfohlen werden können, wie auch Berichte über erfolgreiche Prozesse und Strategien um den Windwahn zu zähmen.

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