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Im Auftrag der Klimalügen ... eine Beschwerde

U.A.w.g. –rbb Progammdirektorin Frau Dr. Nothelle reagiert auf eine Beschwerde zur PR-Auftragsarbeit für Prof. Schellnhubers Buch „Selbstverbrennung“ in der Sendung Ozon

U.A.w.g. –rbb Progammdirektorin Frau Dr. Nothelle reagiert auf eine Beschwerde zur PR-Auftragsarbeit für Prof. Schellnhubers Buch „Selbstverbrennung“ in der Sendung Ozon

Von Michael Limburg

Jeder weiß inzwischen, dass es viele Journalisten, besonders häufig die der öffentlich rechtlichen Sender, oft mit der Wahrheit nicht so genau nehmen. Ebenso bekannt ist, dass häufig mit selbstverständlicher Penetranz das Objektivitäts- ebenso wie das Neutralitätsgebot des Rundfunkgesetzes verletzt wird. Konsequenzen haben diese Journalisten nicht zu fürchten. Umso ehrenwerter ist der Versuch der promovierten rbb Progammdirektorin Frau Claudia Nothelle eine schlimme Propagandasendung (hier) ihrer Wissenschaftsredaktion zu verteidigen. Leider ging dieser Versuch voll nach hinten los.

rbb Programmdirektorin Frau Dr. Claudia Nothelle

Mail von Michael Limburg vom 17.12.15

Sehr geehrte Frau Dr. Nothelle,

danke vorab für Ihre Antwort, auch wenn sie wieder mal mehr als unbefriedigend, ausfällt. Dass viele Journalisten, dabei besonders oft die der öffentlich rechtlichen Sendanstalten, es häufig mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, hat sich ja inzwischen in weiten Kreisen unserer Bevölkerung herumgesprochen. Die entsprechenden Umfragen kennen Sie sicher. Dass Sie aber persönlich mich noch -wenn auch sicher ungewollt- für  dumm verkaufen, beleidigt doch meine Intelligenz.

So behaupten Sie in Ihrer Mail allen Ernstes, nachdem Sie sich  die beanstandete Sendung angesehen hätten, dass es der Redaktion nicht um die These des (anthropozän (???) induzierten) Klimawandels gegangen sei, sondern sie:“..  sei der Frage nachgegangen, welche Folgen es für konkrete Regionen der Erde hätte bzw. in Zukunft haben würde, wenn sich Klimamodelle von zwei bis acht Grad Erderwärmung als realistisch erweisen sollten.“. Wenn Sie das wirklich meinen, was Sie da schreiben, dann müssen Sie eine andere Sendung als Ihre arglosen Zuschauer gesehen haben, vielleicht weil man Ihnen etwas anderes gezeigt hat, vermutlich aber weil Sie nicht erkennen wollen, dass es hier genau um die Frage des anthropogen induzierten Klimawandels und seinen möglichen Wirkungen ging. Daher ist das, was Sie schreiben, schlicht falsch und hat mit der ausgestrahlten Sendung nicht das geringste zu tun.

Schaut man die an (s.u und hier), dann hört man schon in der ersten Minute eine Frauenstimme raunen: Klimaschutz und Gerechtigkeit - Die Welt am Wendepunkt“ begleitet von Filmsequenzen zerstörerischer Tornados in Rostocker Umgebung, ergänzt mit der Aussage des dann im Bild sichtbaren Prof. Dr. Hans-Joachim Schellnhubers der -qua Amt- drohend  mitteilt: „das sind die Einschläge die näherkommen“ Und dann wieder das Bild des zerstörten Dachgeschosses zur weiteren Beeinflussung. Und dann wieder Schellnhuber : „wenn wir soviel zusätzliche Energie in die Atmosphäre bringen..machen wir das Wetter launischer, wütender, extremer.!“

Was soll das anderes sein, als anthropogen induzierter Klimawandel? Doch es gibt schon an dieser Stelle keinen noch so winzigen Hinweis der Macher darauf, dass es sich hierbei um ScienceFiction handeln würde, nach dem Motto – was wäre wenn? Nichts dergleichen.. Stattdessen geht es in nämlicher Manier weiter. Also wird bereits in der ersten Minute dem ahnungslosen Zuschauer suggeriert, dass das alles harte Fakten seien, verstärkt durch die Autorität eines der berühmtesten und auch umstrittensten Klima(folgen)forschers der Welt eben des Herrn Prof. Dr. Schellnhuber. Und so geht es bis zum Ende weiter und weiter, obwohl so gut wie jede Aussage des Films strittig bis falsch ist (viele Details dazu finden Sie hier), was selbst Klimalaien wie den Filmemachern  hätte auffallen müssen, wenn sie nur ihren gesunden Menschenverstand eingeschaltet, oder zusätzlich, andere Experten herangezogen hätten. Das jedoch wird sorgsam vermieden.

Auch Ihre Aussage -und die des Films- dass es um „Gerechtigkeit“ für zukünftige Millionen von Klimaflüchtlingen ginge, die es geben könnte, ist mindestens eine Verdrehung der Tatsachen und zudem reine Spekulation, jedoch wird diese als solche an keiner Stelle des Films kenntlich gemacht. Denn der Filmmacher behauptet, verstärkt mit Bildern von brennenden Feldern über die Offstimme, “... und mit der Sommerhitze kamen eine Million Flüchtlinge, ins reiche Europa..“ (der Sommer war in der Tat einige Tage hierzulande sehr warm). Die sollten wegen der Hitze zu uns kommen? Wen, glaubt dieser Mensch, als Zuschauer vor sich zu haben? Alles Blödmänner und -Frauen? Es ist Indoktrination qua Propaganda pur.

Tatsache ist, dass es bisher weltweit, aber besonders in Afrika und Asien wohl jede Menge von Flüchtlingen ebenso wie Emigrationswilligen gibt, jedoch keinen einzigen Klimaflüchtling. Nicht  einen!  Einfach deshalb, weil die vom Film gezeigten, wie auch weltweiten, dem Klimawandel angelasteten extremen Unwetter und Dürren, und diametral anders als Ihr „Experte“ Herr Schellnhuber uns und Ihrer Redaktion glauben machen möchte, sich völlig im Bereich des Normalen bewegen, deren langjähriger Trend sogar deutlich nach unten zeigt. Details dazu finden sie z.B. hier.

 

Beanstandetes Video der rbb Sendung Ozon vom 17.11.15, siehe auch Schellnhuber paper im Anhang: Zitat daraus (iii) In the vast majority of station we did no see indications for a global warming of atmosphere.

Daher musste selbst die UN ihre 2005 aufgestellte Behauptung von 50 Millionen Klimaflüchtlingen bis 2010 stillschweigend kassieren (hier) , weil es keine gab! Auch das zum „Weltklimarat “  veredelte IPCC stellt in seinem neuesten Report AR 5 von 2013 fest, dass es keinerlei Anzeichen für verstärkte Extremwetter, Dürren etc. erkennen könne. Das alles hätten Ihnen wirkliche Experten erzählen können, doch die haben in Ihrem Sender, wie auch bei allen anderen, keine Chance. Und sie schreiben ferner (auch das fälschlich), dass sei alles legitim, weil Herr Schellnhuber...“ anerkannter Klimaforscher sei, der zudem im Beraterteam der deutschen Delegation in Paris war.“ Richtig ist, dass Herr Schellnhuber Chef des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung ist, also bestenfalls als Klimafolgenforscher in Erscheinung tritt. Zudem ist er mehr als umstritten, weil immer mehr seiner Kollegen erkennen, dass er seine herausgehobene Stellung fast nur für Propaganda missbraucht, die mit der ehrlichen Klimawissenschaft nichts aber auch gar nichts zu tun hat. „Seine gefährliche Nähe zur Politik [1] wird nicht von ungefähr gerügt.

Deswegen, sehr geehrte Frau Dr. Nothelle, fordere ich erneut die Einhaltung des Rundfunkgesetzes ein, dass auch von Ihrem Sender - wie von allen anderen- strikte Objektivität und Neutralität verlangt.  In Erwartung der bereits zuvor geforderten Korrektur dieser Propaganda- und PR Sendung für ein Sciencefiction Buch des Herrn Schellnhuber verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Ihr

Michael Limburg

Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)

Tel: +49-(0)33201-31132

http://www.eike-klima-energie.eu/

PS. Ich erlaube mir diesen Mailwechsel öffentlich zu machen

Hinweis an unsere Leser: Bitte schauen Sie sich die pdf Anhänge an.Auszug aus einem paper von Schellnhuber als Co-Autor zur fehlenden Erwärmung

 

15.12.15

Mail von Frau Dr. Claudia Nothelle

An: Michael Limburg Kopie:service-redaktion@rbb-online.de

Antwort: Bitte an Intendantin Frau Reim weiterleiten - bitte bestätigen Nachtrag

Sehr geehrter Herr Limburg,

haben Sie Dank für Ihre E-Mail vom 30. November an die Intendantin des rbb. Frau Reim hat mich als zuständige Programmdirektorin gebeten, Ihnen zu antworten. Sie beziehen sich auf die Sendung „OZON unterwegs: Klimaschutz und Gerechtigkeit“ vom 16. November 2015 und kritisieren eine einseitige Sicht auf das Thema Klimawandel.

Ich habe mir die Sendung angeschaut und darüber mit den Kolleginnen und Kollegen unserer Wissenschaftsredaktion gesprochen. Zunächst einmal ging es in der von Ihnen kritisierten Sendung nicht um die These, ob es einen „anthropozän induzierten Klimawandel“ gibt und welche Wetterereignisse damit im Zusammenhang stehen. Die Redaktion ist vielmehr der Frage nachgegangen, welche Folgen es für konkrete Regionen der Erde hätte bzw. in Zukunft haben würde, wenn sich Klimamodelle von zwei bis acht Grad Erderwärmung als realistisch erweisen sollten.

Im Mittelpunkt der Sendung stand das Thema Gerechtigkeit, angelehnt an die „Enzyklika Laudatio si‘“ von Papst Franziskus – auch vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsdebatte. Denn Millionen Menschen sind vor allem in afrikanischen Ländern von Dürre, Stürmen und Überflutungen bedroht. Ihnen bleibt oft nur die Flucht. Im Moment richtet sich die öffentliche Aufmerksamkeit insbesondere auf die Kriegsflüchtlinge aus Syrien, Irak oder Afghanistan. Dass in Zukunft weit mehr „Klimaflüchtlinge“ kommen könnten, war ein zentraler Aspekt der Sendung. Darum ging es auch beim vor wenigen Tagen zu Ende gegangenen Klimagipfel in Paris.

Die Redaktion hat sich in der Tat in ihrer Sendung vordergründig auf die Aussagen der Experten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung gestützt. Dabei kam insbesondere Institutsdirektor Prof. Hans Joachim Schellnhuber zu Wort, der die im Film aufgegriffenen Zusammenhänge in seinem Buch „Selbstverbrennung“ dargestellt hat. Dies halte ich für legitim, da Herr Schellnhuber ein anerkannter Klimaforscher ist und zudem im Beraterteam der deutschen Delegation in Paris war.

Sehr geehrter Herr Limburg, ich weiß um die sehr diffizilen, wissenschaftlichen Diskussionen über die Ursachen des Klimawandels. Hätte sich die Sendung allein mit diesem Thema beschäftigt, wäre es selbstverständlich zwingend notwendig gewesen, auch andere Thesen zu betrachten – eben auch Ihre, dass der menschliche Einfluss auf den Klimawandel nur sehr gering sei. Dem war jedoch nicht so. Daher bitte ich um Verständnis, dass ich Ihrer Kritik nicht folgen kann.

Freundliche Grüße

Dr. Claudia Nothelle

rbb Programmdirektorin

Regine Gerlach

 

Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)

Programmdirektion

Masurenallee 8-14

14057  Berlin

Telefon: +49 30 97993 20001

Telefax: +49 30 97993 20009

programmdirektion(at)rbb-online.de

www.rbb-online.de

 

Ihr Rundfunkbeitrag für gutes Programm.

Von:        Michael Limburg <m.limburg(at)eike-klima-energie.eu>

An:        service-redaktion(at)rbb-online.de

Kopie:        "Dr. Nothelle Claudia" <programmdirektion(at)rbb-online.de>

Datum:        30.11.2015 16:27

Betreff:        Re: Bitte an Intendantin Frau Reim weiterleiten - bitte bestätigen Nachtrag

 

Sehr geehrte Frau Reim,

Ihnen wird bekannt sein, dass wir, wie auch manche Ihrer Zuschauer, uns schon vor Jahren über die extrem einseitig Berichterstattung zum Klimathema beschwert haben. Als Beleg füge ich einen Brief von uns vom 8.1.2010 an Frau Programmdirektorin Dr. Nothelle bei, der auf Anregung eines Zuschauers zustande kam.  Passiert ist nichts.

Eine Besserung der Situation ist daher nicht eingetreten, stattdessen, wenn überhaupt möglich, wurden Experten, die andere Ergebnisse hätten vortragen können noch weniger zur Kenntnis genommen bzw. den Hörern und Zuschauen vorgestellt, als damals

Eine Antwort auf mein damaliges Schreiben an Frau Nothelle habe ich leider bis heute nicht erhalten

Ich meine und glaube alles Recht dazu zu haben, dass diese rechtswidrige Einseitigkeit mit sofortiger Wirkung abgestellt gehört. Schaden hat sie genug angerichtet  und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Ihr

Michael Limburg

Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)

Tel: +49-(0)33201-31132

http://www.eike-klima-energie.eu/

 

P.S. Diese Mail geht auch an div. Fachleute auf diesen Gebiet .

 

 

Am 30.11.2015 um 12:54 schrieb Michael Limburg <m.limburg(at)eike-klima-energie.eu>:

Sehr geehrte Frau Reim,

in der am 16.11.15 ausgestrahlten Sendung Ozon "Klimaschutz und Gerechtigkeit“ wurden u.a. vielerlei Behauptungen zu Wetterereignissen aufgestellt, deren Mehrzahl fälschlich dem sog. anthropogen induzierten Klimawandel zugeschrieben wurden. Außerdem wurden Prof. H.J. Schellnhuber vom PIK Gelegenheit gegeben, sein neues Buch „Selbstverbrennung“ zu promoten, was er auch mit völlig -in der Sache unhaltbaren und maßlosen Übertreibungen und bombastischen Vergleichen. die nur den Sinn hatten Panik zu schüren- tat.

Im ebenfalls ausgestrahlten Interview mit Prof. Schellnhuber von Horst Albus durfte er diese Fachaussagen nochmals bekräftigen, ohne, dass ihm der Interviewer auch nur eine kritische Frage stellte.

Damit wurde - wie fast immer bei diesem Thema- die vom Rundfunkgesetz zwingend geforderte- Objektivität und Neutralität gröblichst verletzt. Experten, die zu völlig gegenteiligen Ergebnissen wie Herr Schellnhuber kommen, kamen weder vor noch in dieser Sendung noch in irgendeiner Sendung Ihres Hauses zuvor (jedenfalls soweit dem Unterzeichner bekannt) zu Wort.

Auch die Macher des Beitrages unterließen jede kritische Rückfrage oder Verweis auf die realen Daten, die so gut wie alle Gegenteiliges dokumentieren.

Von Ausgewogenheit kein Spur. Damit mutierte diese Sendung, wie auch das Interview zu reiner Propaganda. Das kann und darf aber schon wieder nicht Sinn und Zweck des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sein.

Ich bitte Sie daher nachdrücklich um öffentliche Distanzierung von den genannten Sendungen und als Ausgleich die adäquate Verbreitung der wissenschaftlichen Ergebnisse sog. klimaskeptischer  Wissenschaftler. Geeignete Personen nenne ich Ihnen auf Rückfrage gerne.

Wir werden diese Beschwerde ebenso wie Ihre Antwort auf unserer Website öffentlich machen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Michael Limburg

Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)

Tel: +49-(0)33201-31132

http://www.eike-klima-energie.eu/

 

 

 

 

 

 


[1] Echter Klimaforscher Hans v. Storch


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28 Kommentare:

Anzeige: 1 - 28 von 28.

#1: Markus Münch sagt:

am Freitag, 18.12.2015, 10:37

Im Mittelpunkt der Sendung stand das Thema Gerechtigkeit, angelehnt an die „Enzyklika Laudatio si‘“ von Papst Franziskus – auch vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsdebatte.

– – –

Wirkt es nur so, oder wird Papst Franziskus ausgenutzt, indem man seine Sichtweise aus dem Kontext reißt? Abgesehen davon, dass man ihm jeden Schrott über das Klima erzählt.

#2: Frank Endres sagt:

am Freitag, 18.12.2015, 11:09

Einen herzlichen Dank an Sie, Herr Limburg, diese Leute immer wieder vorzuführen. Bei dem sinkenden Niveau an Deutschlands Universitäten wundert mich in diesem Lande gar nichts mehr. "Professor Wikipedia" schreibt über die Dame: "Sie studierte nach dem Abitur katholische Theologie, Germanistik und Pädagogik" und "Zwischen Pop und Politik Zum Weltbild der Jugendzeitschriften "Bravo", " "ran" und "Junge Zeit"".

Damit ist sie mit einem religiösen Hintergrund doch wie unsere gesamte Politiker-Riege in ganz hervorragender Art qualifiziert, das religiöse Thema "Klima-Katastrophe" zu kommunizieren und sich für die "Energiewende" einzusetzen. Und "liebe Kollegen" wie Herr Schellnhuber haben leichtes Spiel, solche Leute weiter zu beeinflussen.

Das einzige, was mich daran ärgert, ist, dass ich die GEZ-Zwangsgebühr bezahlen muss und mich damit - indirekt - an dieser, Deutschland vernichtenden, Propaganda beteilige. Eine Schmierenblatt kann ich abbestellen, die Zwangsgebühr muss ich jedoch zahlen.

Ich habe wirklich jeden Tag mindestens 1.000 Gründe, stolz darauf zu sein, dass ich Deutscher bin.

Kommentar:

ich sehe diese Qualifikationen generell überhaupt nicht negativ. Die Kirchen insb. die katholische hatte (und hat vielleicht) noch herausragende Wissenschaftler in ihren Reihen. Auch Papst Benedikt - sicher kein Naturwissenschaftler- zähle ich dazu.
Nur verstellen sie eben bei vielen, zu vielen, völlig den Blick für die Realität, was aus Frau Nothelles Antwortschreiben ja auch hervorging.
Mit kompletter Realitätsverweigerung sicher korrekt bezeichnet.
Aber so sind sie fast alle. Man schaue sich nur den erstaunten Claus Kleber an, der es gar nicht fassen kann, dass man ihm unterstellen könne http://tinyurl.com/j5bvmzr
1. er sage bewusst die Unwahrheit
und
2. auf Weisung von oben

Der Begriff: "Schere im Gehirn" ist da bestimmt nicht falsch.
mfG
M.L.
Zu den Zwangsgebühren; Verlangen Sie die in bar entrichten zu können, dann haben die ein Problem!

#3: Andreas Hoemann sagt:

am Freitag, 18.12.2015, 11:17

Sehr geehrter Herr Limburg

Das Studium von kath. Theologie, Germanistik und Pädagogik hat Frau Nothelle vermutlich für naturwissenschaftliche Fragestellungen immun gemacht. Aber zeigt wieder einmal, mit welcher Ausbildung man in Deutschland weiterkommt.

Kommentar:

Immerhin traute sie sich isn Feuer und schrieb eine Antwort. Da half das vielleicht.
mfG
M.L.

#4: Martin Landvoigt sagt:

am Freitag, 18.12.2015, 13:07

Der Verweis auf :
-------------
Im Mittelpunkt der Sendung stand das Thema Gerechtigkeit, angelehnt an die „Enzyklika Laudatio si‘“ von Papst Franziskus – auch vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsdebatte.
----------------
... hätte durchaus eine moraltheologische Diskussion birngen können - hat sie aber nicht. So wäre es bei der Frage nach Moral auch unvermeidbar gewesen, die Berechtigung zu prüfen, die Menschen mit Horrorszenarien zu manipulieren, selbst wenn dzu keine hinreichnde wissenschaftlichen Belege existieren. Es ist die Moral der Manipulation, die hienter der vorgeblichen 'Klimagerechtigkeit' steht.

Zudem ist es ja bekannt, dass Schellnhuber wohl selbst wesentliche Teile der Enzyklika geschrieben hat. Das hätte auch thematisiert werden dürfen, und warum der Papst deren Ansichten mit der Autorität des kirchlichen Lehramts veredelt.

Kommentar:

So ist es, aber Sie wissen ja, die müssen sich auf das "Wesentliche" beschränken, die Sendung durfte ja nur knapp 30 Minuten dauern,
mfG
M.L.

#5: Rainer Steppan sagt:

am Freitag, 18.12.2015, 13:32

Anthropozän ist eine Schöpfung in der Richtung, ein Erdzeitalter "nach dem Menschen" zu benennen. Weil er eben kräftige Spuren hinterlässt.
Zitat Frau Dr. Nothelle: "Ich weiß um die sehr diffizilen, wissenschaftlichen Diskussionen über die Ursachen des Klimawandels"
Wieso diffizil, es ist doch zu über 90% CO2?
Weiter:
"Hätte sich die Sendung allein mit diesem Thema beschäftigt, wäre es selbstverständlich zwingend notwendig gewesen,....(andere Meinungen zu hören)"
Klar, darum geht's nicht, alles ganz sicher, the science is settled. Die Modelle, die darauf aufbauen, scheitern kläglichst. Nur warum werden massenhaft Gelder in die Forschung darüber gesteckt, wenn alles schon klar ist? Warum wird auf Einwände so gut wie nie geantwortet, es müsste dann doch ein Leichtes sein, diese auszuräumen?

#6: H.Urbahn sagt:

am Freitag, 18.12.2015, 13:33

Sehr geehrter Herr Limburg,
es gehört schon gehörige Portion Glück dazu von den ÖR-Leuten eine Antwort zu bekommen. Im allgemeinen wird man ignoriert, insofern können Sie sich glücklich schätzen. Aber prinzipiell sind die ÖR-Mitarbeiter und das fängt schon beim Intendanten an, so gestrickt, daß sie den eigentlichen Herrschern im ÖR, den politischen Parteien gehorchen, denn diese haben sie auf diese Posten gehievt und die Parteien erwarten natürlich entsprechende Gegenleistungen. Deshalb werden auf den niedrigeren Chargen auch Leute mit entsprechender Gesinnung eingestellt. Ob das Rundfunkgesetz mißachtet wird, so what , bei einer Bundeskanzlerin die das Grundgesetz bricht (mehrfach), die Gesetze und Verträge mißachtet und es gibt nicht ein Wort der Kritik in den ÖR-Medien, warum soll da so etwas wie ein Rundfunkgesetz beachtet werden.
Es ist schon so wie Herr Endres hier gesagt hat, daß man dafür leider die Zwangsabgaben zahlen muß. Es ist ja nicht nur in den ÖR-Medien so, daß diese die Kritik einfach abprallen an sich lassen Das gilt auch für die Printmedien, nur hat man hier die Möglichkeit durch Nichtkauf entsprechend zu reagieren.
Eine Nebenbemerkung zum Schluß, ich bin mir sehr sicher, daß die beiden Damen im RBB nur auf diesem Posten sitzen, weil sie Frauen sind.
MfG

Kommentar:

Letzteres weiß ich nicht, aber bestimmt hat zur Beantwortung beigetragen, dass ich meine Beschwerde direkt an die Intendantin Frau Reim gerichtet hatte. Ein Brief von mir an Frau Nothelle- Jahre zuvor (2010)- blieb von ihr unbeantwortet.
mfG
M.L.

#7: Ludwig Reiners sagt:

am Freitag, 18.12.2015, 13:57

Heißt die Dame tatsächlich "Not Helle"? Mag man ja gar nicht glaube...

#8: Ulrich Walther sagt:

am Freitag, 18.12.2015, 14:45

Und wieder der Beweis erbracht, dass diese ganzen Quotentussis völlig überfordert, unterqualifiziert und fernab jeglicher Realität agieren.
Hauptsache mit Promovierung in dümmlichen Laberfächern auf wesensfremdem Arbeitsplatz "selbstverwirklicht", einem kompetenten Mann die Karriere vermiest sowie im fanatischen Führerinnenmuttikult ganz oben dabei...widerlich

#9: Gerald Pesch sagt:

am Freitag, 18.12.2015, 14:54

Alleine die Absicht « Klima » und « Gerechtigkeit » zusammen zu bringen zeigt nur das Unvermögen der Macher dieser Sendung. Das Klima der Erde ist eine physikalische Gegebenheit - genau so wie die Masse der Erde oder die Temperatur der Sonne. Das kann man erforschen und versuchen zu verstehen, um den Erkenntnishorizont der Menschheit zu erweitern, man kann es aber niemals beeinflussen. Gerechtigkeit hingegen ist ein soziologischer Begriff der in der Welt der Physik keine Bedeutung hat. Es gibt schlicht keine „gerechten“ oder „ungerechten“ Naturgesetzte oder Ereignisse. Naturereignisse als „Strafe“ der Götter ist eine infantile (daher auch religiöse) Bewertung durch den vernebelten menschlichen Geist (Platons Höhle). Kurzum, Klima = Menschengemacht = Religion aus dieser Gleichung speist sich die „Selbstverbrennung“ der PIK Auguren und die Hofberichterstattung der Medien. Bleibt die Frage ob das Dummheit oder Berechnung ist was die Deutschen Rundfunkanstalten in Sachen „Klimawandel“ von sich geben……

#10: Werner Moß sagt:

am Freitag, 18.12.2015, 17:00

https://youtu.be/wWk9CyOZKX4

#11: K. Kaiser sagt:

am Freitag, 18.12.2015, 23:21

Man kann das Groenland-Eis so richtig schmelzen sehen, z.B. bei:
http://tinyurl.com/pjxxxdw

Kommentar:

Bitte immer URL Verkürzer wie tinyurl verwenden, siehe Regeln
mfG
Admin

#12: Werner Bjoern sagt:

am Freitag, 18.12.2015, 23:24

Herr Limburg,

Frau Dr. Claudia Nothelle hat Ihnen glasklar geschrieben:

„Zunächst einmal ging es in der von Ihnen kritisierten Sendung nicht um die These, ob es einen „anthropozän induzierten Klimawandel“ gibt und welche Wetterereignisse damit im Zusammenhang stehen. Die Redaktion ist vielmehr der Frage nachgegangen, welche Folgen es für konkrete Regionen der Erde hätte bzw. in Zukunft haben würde, wenn sich Klimamodelle von zwei bis acht Grad Erderwärmung als realistisch erweisen sollten. „

Warum akzeptieren Sie nicht, dass es in der Sendung nicht um die Diskussion eines längst wissenschaftlich anerkannten, „anthropozän induzierten Klimawandel“ geht? Der wird als gegeben vorausgesetzt und dies wird von ausgewiesenen Fachleuten bestätigt.

Wenn Sie nicht bereit sind, Antworten zu lesen und zu verstehen, müssen Sie sich nicht wundern, wenn Sie keine Antwort auf irgendwelche Briefe oder emails zu bekommen. Bitte erwarten Sie nicht, dass Wissenschaftler Forschungsgelder oder auch private Zeit vergeuden, um auch den letzten Klimaleugner noch davon zu überzeugen suchen, dass wir durch die Verbrennung fossiler Energieträger den CO2-Anteil der Luft erhöhen und damit die globale Erwärmung auslösen.

Das Thema ist durch. Sie haben es nur noch nicht gemerkt. Ende der Diskussion.

Werner Bjoern

Kommentar:

Vermutlich versuchen Sie sich in Ironie, lieber Herr Bjoern. Doch um das zu können, müssten Sie m.E.n.
1. Humor besitzen
und
2. Den Inhalt der Sendung und den Inhalt der Mail von Frau Nothelle verstehen und unterscheiden können.

Beides ist bei Ihnen offenbar nicht vorhanden bzw. gegeben.
Deswegen reihen Sie sich mit diesemKommentar zweifelsfrei nahtlos in die Reihe der Jünger der Kirche der globalen Erwärmung ein, die jeden Zweifel an diesem wissenschaftliichen Unfug am liebsten unterbinden würden.
Oder glauben Sie wirklich, dass die Migranten dieses Sommers wg. der großen Hitze bei uns aus ihren Heimatländern ausgewandert sind? Glauben Sie wirklich dass Schellnhuber nicht vom "anthropozän" induzierten Klimawandel sprach, als er feststellte, dass wir zuviel Energie in die Atmosphäre pumpten?
Herr lass Hirn....
mfG
M.L.

#13: Ulrich Tiburg sagt:

am Samstag, 19.12.2015, 01:34

Da missbraucht Herr SH Menschen die vor Krieg und Terror flüchten, für seine Klima Panik Propaganda.

Zur Zeit haut uns jeder Wetterfrosch im TV Radio die " viel zu hohen Temperaturen " um die Ohren. Nur weil es ein paar Tagen wärmer ist.Man kann richtig sehen wie erleichtert die sind. Wo sind die Katastrophen? Selbst die Wüsten und die Sahelzone wird immer grüner,

#14: Ulrich Walther sagt:

am Samstag, 19.12.2015, 10:59

Obrigkeitshörige Ignoranten wie #12 werner bjoern waren vor 80 Jahren die Basis zur Errichtung einer menschenverachtenden faschistischen Diktatur, so wie heute...

#15: Fred F. Mueller sagt:

am Samstag, 19.12.2015, 11:20

@ # 12 Werner Bjoern

Lieber Hr. Bjoern,

Sie schreiben: "Warum akzeptieren Sie nicht, dass es in der Sendung nicht um die Diskussion eines längst wissenschaftlich anerkannten, „anthropozän induzierten Klimawandel“ geht? Der wird als gegeben vorausgesetzt und dies wird von ausgewiesenen Fachleuten bestätigt.....Das Thema ist durch. Sie haben es nur noch nicht gemerkt. Ende der Diskussion".

Danke Hr. Bjoern. Sie haben bewiesen, dass Sie intellektuell turmhoch über all dem Gewürm stehen, das hier versucht, die anerkannten Tatsachen (von wem anerkannten?) der Klimawissenschaft frech zu leugnen.

Zumindest scheinen Sie das von sich zu glauben. Wie wäre es jedoch, wenn Sie mal mit ein paar Fakten herüberkommen würden statt allein mit dem Anspruch, im Besitz der alleinselgmachenden, ja sogar von niemandem anzweifelbaren Wahrheiten zu sein?

In der Wissenschaft zählen keine Mehrheiten. Unrichtige Aussagen müssen durch Falsifizierung widerlegt werden. Einstein wird der Spruch zugeschrieben, dass es egal sei, wieviele Menschen seine Theorien nicht akzeptieren: Eine einzige Widerlegung genüge doch.

Wenn Sie diskutieren wollen, können Sie dies hier im Forum tun. Wenn Sie missionieren wollen, noch dazu mit der Drohung der Exkommunikation für jeden, der nicht Ihrer Meinung ist, sind Sie hier dagegen falsch.

Mfg

#16: Martin Landvoigt sagt:

am Samstag, 19.12.2015, 12:00

#9: Gerald Pesch sagt:

Alleine die Absicht « Klima » und « Gerechtigkeit » zusammen zu bringen zeigt nur das Unvermögen der Macher dieser Sendung. Das Klima der Erde ist eine physikalische Gegebenheit - genau so wie die Masse der Erde oder die Temperatur der Sonne.
-----------------
Sehr geehrter Herr Pesch

Bei aller Sympathie greift das Argument zu kurz. Gemeint ist, dass der Mensch - besser: ein Teil der Menschheit - für eine Klimaveränderung verantwortlich ist, die eben andere menschen schädigt. In diesem Sinn ist es sehr wohl eine Frage der Gerechtigkeit, ob eben jene Geschädigten einen Schadenersatz bekommen.

Diese Diskussion wird aber gerade nicht geführt, sondern immer mit dem unterschwelligen Appell der Selbstverständlichkeit eingeworfen. Abgesehen von der mangelnden Grundlage hinsichtlich tatsächlicher Beeinflussung des Klimas und nachweisbaren Schäden ist es durchaus moralisch von Interesse. Unter der Annahme, die AGW-Propagandisten könnten Recht haben:

Es ist zwischen Haftbarkeit im rechtlichen und moralischen Sinn zu unterscheiden. Im rechtlichen Sinn muss der Geschädigte den Schaden und die ursächliche Schuld des Schädigers nachweisen. Das wird im Falle des Klimas nicht gehen, denn ein unmittelbarer Bezog ist nicht nachweisbar.

Moralisch könnte sich aber dennoch eine Verpflichtung ergeben, wenn es zwar keinen wasserdichten Nachweis, wohl aber eine plausible Kausalität gäbe. Wäre dann der Verweis auf die fehlende Rechtsgrundlage dann moralisch vertretbar?

Ja, denn durch eine vermeintliche Entschädigung wird vermutlich nicht denen geholfen, die mutmaßlich geschädigt wurden. Hilfszahlungen erreichen die Opfer, so es denn welche gibt, nicht. Eine Ersatzzahlung an Unbeteiligte ist dagegen moralisch höchst bedenklich, denn es verzerrt gerade den moralischen Anspruch, der damit einer sachgerechten Entwicklung entgegenstehen: Manche Menschen profitieren vom Elend Dritter. Das führt zu einem plausiblen Motiv, das Elend jener gar nicht zu vermeiden.

Ferner ist die Existenz großer Geldmengen stets eine Versuchung, sich dieses Geldes zu bemächtigen. Selbst wenn die Korruption erfolgreich unterbunden werden könnte, führt allein diese Existenz zu moralischen Verwerfungen. Es sind Kontrollorgane zu schaffen, deren Aufgabe darin besteht, den Missbrauch zu verhindern. Das sind Ausgaben, die mit dem ursprünglichen Anlass nichts mehr zu tun haben. Reales Elend, dass sich aber nicht an den Mitteln bedienen kann, führt zu weiterer Verbitterung.

Ferner sind die vorgeschlagenen Maßnahmen, die mit den Mitteln erreicht werden sollen, zumeist der Aufbau von Windrädern und PV-Anlagen. Diese aber führen keineswegs zu einem aufbau einer konkurrenzfähigen Wirtschaft, die den Menschen nachhaltig Einkommen ermöglicht, sondern erschwert eine zuverlässige öffentliche Versorgung. Somit sind derartige 'Entschädigungen' eher eine weitere Schädigung. Parallel dazu wird eben nicht der Auf- und Ausbau konventioneller Kraftwerke gefördert, was die rückständige Wirtschaftsstruktur weiter zementiert. Es können damit auch künftige Schädigungen nicht wirksam verhindert werden.

Wer von Klimagerechtigkeit spricht, muss sich die Frage gefallen lassen, in wie weit hier ein rein emotionales Gefühl bedient wird, aber außer einem fragwürdigen Symbol nichts zur Verbesserung beiträgt, sondern die Lage eher verschlimmert.

#17: Katrin Meinhardt sagt:

am Samstag, 19.12.2015, 13:30

#12: Hören Sie einmal sehr gut zu, Werner Bjoern, bitte!!

Machen wir mal reinen Tisch und beginnen schrittweise (wieder) aufzubauen.

a. Sie sind dem verehrten Herrn Limburg gegenüber zutiefst unfair.

b. Sie bemühen ständig nichtssagende Autoritäten. Sie bemühen Geister, die nichts zu melden haben. Sie sind denen hörig. Gut, dies ist aber nur Ihre Privatangelegenheit.

Einige Beispiele gefällig, für Ihre eindeutige NICHT Beherrschung wissenschaftlicher Arbeitsweisen. Jemand wie Sie, würde in einer guten Universität nie eine Anstellung finden KÖNNEN:

"[...] längst wissenschaftlich anerkannten [...]" (Zitat) [Das ist absoluter Quatsch!!]
"[...] Der wird als gegeben vorausgesetzt [...]" (Zitat) [Ahahahaha. Also, keine Beweisführung nötig?]
"[...] dies wird von ausgewiesenen Fachleuten bestätigt." (Zitat) [So etwas gibt es in der echten Wissenschaft nicht, Amigo!!]

Sie machen elementare und infantile Anfängerfehler. Nicht nur das, Sie wollen auch nicht dazulernen und sich korrekt aufklären lassen.

Ende der Diskussion? Das ist Ihr Sargnagel.

In der Wissenschaft, mein Herr, hat es a) immer höflich und respektvoll zuzugehen und b) die Diskussion ist NIE zu Ende. Solange jemand diskutieren will, DARF er das. So macht man Deutschland wieder zum Ort der Exzellenz.

MfG

Das Thema ist erst dann durch, wenn "Ihre Freunde" ins Gefängnis kommen. Wer mit Verachtung auf seinen Nächsten blicken WILL, aus freiem Willen, für den ist dieser Lohn das Mindeste, was man für den tun kann.

Vertreten Sie ruhig Ihre Auffassung. Aber, wenn Sie den hoch ausgebildeten Menschen hier, Ehre wem Ehre gebührt, erzählen wollen, wie man Wissenschaft macht, dann sind eindeutig auf dem Holzweg. Das wäre der Witz des Jahrtausends?

Stattdessen. Lesen Sie aufmerksam, was Ihnen bei EIKE aufgetischt wird. Und stellen, bzw. lernen Sie wieder kluge Fragen zu stellen. In beide (!) Richtungen.

Ich verweise auf (die Schnelle auf) den Beitrag vom verehrten Herrn Fred F. Mueller, #15, der es auch gut mit Ihnen meint. In diesem Sinne. :) Hoffentlich hält doppelt besser.

#18: Hans Meier sagt:

am Samstag, 19.12.2015, 14:59

Erstmal möchte ich Herrn Limburg und seinen Mitstreitern für ihr Engagement danken, sich trotz der Medien-Propaganda nicht geschlagen zu geben.
Es geht den „Klima-Panik-Machern“ mit Sicherheit weder um wissenschaftliche Beweisbarkeit, sondern um Herrschaft über die Bevölkerung und besonders, um deren finanzielle Bewirtschaftung.

Die triumphale Ankündigung, während der Klimakonferenz in Paris, das sich zwei, der größten weltweit tätigen Versicherungs-Konzerne, die französische AXA https://goo.gl/9LdkAL
und die deutsche Allianz https://goo.gl/9LdkAL
von ihren Anlagen und Investitionen in Erdöl und Kohle trennen wollten und Kapitalumschichtungen in Karbonfreie Engagements und die neuen Co2-freien Technologien verfolgten, zeigen ganz bedeutende, und hocheffiziente Mitspieler.

Versicherungs-Konzerne nehmen Geld von Kunden ein, die Risiken versichern wollen oder müssen. Im Schadens- oder Auszahlungs-Fall, kämpfen ihre Kunden sehr häufig um zuvor versprochene Leistungen.
Darum haben Versicherungs-Vertreter nicht den besten Ruf.
Ohne zunehmende schlimme Unwetter, sind steigende Versicherungs-Prämien und zusätzlich Haftpflicht-Versicherungen wesentlich schlechter zu verkaufen.
Wenn man sogar „Werbe-Sendungen“ im Staatsfernsehen benutzen kann, um sein Geschäft anzukurbeln, dann läuft`s doch - siehe oben - richtig rund.
Ich hab`s ja letztens schon mal erwähnt, als Aushilfs-Taxifahrer fand ich es im Rotlicht-Milieu befremdlich. Also beide Seiten, die Freier und die Huren, die mangels besserer Connections in der Schattenwirtschaft ihrer Zuhälter blieben. Was sich im Dunstkreis des Klima-Handels abspielt, wenn sogar im Bundestag Abgeordnete sämtlicher Parteien, sich als Klima-Retter aufführen, das hat mehr kabarettistisches Format eines Milieus, was am Gängelband hampelt, als mit Verstand und Anstand erklärbar ist.

#19: Markus Estermeier sagt:

am Samstag, 19.12.2015, 16:35

#16 Herr Landvoigt

"Es sind Kontrollorgane zu schaffen, deren Aufgabe darin besteht, den Missbrauch zu verhindern."

Das Problem solcher Kontrollorgane ist allerdings, daß sie den Mißstand hegen und pflegen müßen um sich nicht selbst nach getaner Arbeit überflüßig zu machen. Jede einmal etablierte Organisation kämpft um ihre unendliche Existenzberechtigung. Gerade die Entwicklung der NGO's, aber auch kurzfristig sinnvolle neue Bundes-/Landesbehörden, geben ausreichend negative Beispiele.

#20: Gerald Pesch sagt:

am Samstag, 19.12.2015, 16:36

#16: Martin Landvoigt sagt:
am Samstag, 19.12.2015, 12:00
#9: Gerald Pesch sagt:

Alleine die Absicht « Klima » und « Gerechtigkeit » zusammen zu bringen zeigt nur das Unvermögen der Macher dieser Sendung. Das Klima der Erde ist eine physikalische Gegebenheit - genau so wie die Masse der Erde oder die Temperatur der Sonne.
-----------------
Sehr geehrter Herr Pesch

Bei aller Sympathie greift das Argument zu kurz. Gemeint ist, dass der Mensch - besser: ein Teil der Menschheit - für eine Klimaveränderung verantwortlich ist, die eben andere menschen schädigt. In diesem Sinn ist es sehr wohl eine Frage der Gerechtigkeit, ob eben jene Geschädigten einen Schadenersatz bekommen.
####################################“,
Nur ist die Annahme dass der Mensch für eine Klimaveränderung (CO2 Freisetzung) verantwortlich ist genau so plausibel wie das unter Folter erzwungene Geständnis einer Wetterhexe bezüglich des letzten Hagelschadens von 1558. Sie verstehen die Parallelen? In beiden Fällen sind vom Menschen unbeeinflussbare Naturkräfte am Werk, die man höchstens erforschen aber niemals steuern kann. Trotzdem verbrennt man die Hexe 1558 und erlässt „Klimaschutzgesetze“ 2015. Nach dem Tod der Hexe gibt es auch weiter Hagelschäden im 16. Jahrhundert und die „Klimaschutzgesetze“ von 2015 sind für den Klimaverlauf des 21. Jahrhunderts so wirksam wie die Hexenverbrennungen im 16. Jahrhundert.

#21: Hanna Thiele sagt:

am Samstag, 19.12.2015, 17:01

# 15 Fred F. Müller

Ich weiß gar nicht, warum man sich hier über den Herrn Björn aufregt.
Wenn Herr Björn schreibt "Das Thema ist durch. Sie haben es nur noch nicht gemerkt. Ende der Diskussion“ so ist das genau dasgleiche, was DPG-Professor Keilhacker gerade dem EIKE-Beirat Prof. Alt schrieb.

Warum protestieren EIKE und Prof. Alt nicht bei den Zuständigen, bei der DPG?
Dann würde auch die kritisierte Frau Dr. Nothelle sicherlich anderes verbreiten.

Oder wissen die Physik-Professoren der DPG etwa gar nicht, daß "in derWissenschaft keine Mehrheiten gelten", wie Fred. F. Müller sehr richtig schreibt?
Falls nein, müßte man der DPG doch sofort die Hoheit über den Lehrstoff unserer schutzbedürftigen Kinder entziehen, ehe noch Schlimmeres passiert.

Gelten bei CO2 allerdings doch Mehrheitsbeschlüsse, so beweist das völlig klar, daß es überhaupt nicht um Wissenschaft geht.

#22: Peter Schmitz sagt:

am Samstag, 19.12.2015, 20:27

Sehr geehrter Herr Bjoern,
kennen Sie die Hill Reaktion und den Calvin Benson Zyklus?
Wenn Sie sich einmal damit intensiv beschäftigt und die Zusammenhänge dann auch verinnerlicht haben, werden Sie einen solchen Beitrag nie wieder verfassen.
Die Aussage von den Wissenschaftlern, die diese These mittragen, ist ein Todschlagargument ohne jegliche Substanz.
Konkret: ich habe vor kurzem mit einem qualifizierten Wissenschaftler, emeritierter Professor der Ingenieurwissenschaften, der sich auch mit Umweltproblematiken beschäftigt hat, zusammen gesessen und ihm die Frage nach den oben benannten Prozessen der Photosynthese gestellt.
Die Antwort beschränkte sich darauf zu sagen, man kann den Zusammenhang zwischen Anstieg des CO2 –Gehalts und dem Temperaturanstieg nicht nachweisen, aber man kann ihn auch nicht ausschließen. Wenn wir nichts unternehmen, könnten wir das später einmal bereuen.
Darauf habe ich ihm geantwortet, wenn einer deiner Studenten in einer Prüfung eine ähnlich schwammige Antwort gegeben hätte, hättest du ihn vor die Tür geschickt.

Ich habe erst später erfahren, dass er auch schon bei einer AGW Veranstaltung auf dem Podest gesessen hat.

Mit freundlichen Grüßen
Peter


#23: Fred F. Mueller sagt:

am Samstag, 19.12.2015, 21:04

@ # 21 Hanna Thiele,

Liebe Fr. Thiele,

ich weiss Ihr Engagement und Ihre Wortmeldungen hier zu schätzen, bin allerdings der Meinung, dass ich hier eine Diskussion mit Hr. Bjoern und nicht eine mit oder über die DPG führe. Ihre Meinung zur DPG in Ehren, aber im Zusammenhang mit meiner Stellungnahme zu Hr. Bjoern sehe ich keinen ausreichenden Zusammenhang. Sehen Sie dies bitte nicht als Wertung Ihres Verhältnisses zur DPG oder als Meinungsäusserung zur DPG meinerseits. Letzteres ist einfach im Moment nicht meine Baustelle.

Nichts für Ungut und einen schönen Abend noch.

Mfg

#24: Martin Landvoigt sagt:

am Sonntag, 20.12.2015, 00:25

#19: Markus Estermeier sagt:

Das Problem solcher Kontrollorgane ist allerdings, daß sie den Mißstand hegen und pflegen müßen um sich nicht selbst nach getaner Arbeit überflüßig zu machen. Jede einmal etablierte Organisation kämpft um ihre unendliche Existenzberechtigung. Gerade die Entwicklung der NGO's, aber auch kurzfristig sinnvolle neue Bundes-/Landesbehörden, geben ausreichend negative Beispiele.
---------
Sehr geehrter Estermeier

Sanke für die Ergänzung. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, wenn man Strukturen aufbaut und fördert, die inhärent dazu neigen, weitere Ungerechtigkeit zu produzieren.

Sicher kann es unvermeidlich sein, such Polizeigewalt im Lande zu fördern, damit eine Ordnung sichergestellt wird, die sonst bedroht wäre. Aber auch hier sind Grenzen der Polizeigewalt unabdingbar, denn jedwede Gewalt, sei es physischer, monetärer oder struktureller Art neigt dazu, dass sich diese verselbstständigt. Aus diesem Grund ist es eine Frage der Moral, Gewaltmonopole auf ein notwendiges Mindestmaß zu reduzieren.

Mit der großen Transformation und ihren kleinen Varianten werden neue Gewaltstrukturen aufgebaut. Nicht nur ein politisches Problem, sondern auch ein moralisches.

#25: Martin Landvoigt sagt:

am Sonntag, 20.12.2015, 00:53

#20: Gerald Pesch sagt:

Nur ist die Annahme dass der Mensch für eine Klimaveränderung (CO2 Freisetzung) verantwortlich ist genau so plausibel wie das unter Folter erzwungene Geständnis einer Wetterhexe bezüglich des letzten Hagelschadens von 1558. Sie verstehen die Parallelen?
----------------
Sehr geehrter Herr Pesch

Bedingt: Wir gehen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass die damalige Anklage des Hexenwerkes jeglicher Grundlage entbehrte. Die Lage hinsichtlich der AGW ist nicht ganz so eindeutig, zumindest aus heutiger Sicht. In beiden Fällen mangelt es zwar des positiven Nachweises, aber seitens der AGW werden Argumente vorgebracht, die physikalisch nicht sicher auszuschließen sind, auch wenn ich mit Ihnen diese für falsch halte.

Die Sachdiskussion will ich hier einmal ausblenden, sondern mich auf den moralischen Aspekt konzentrieren. Die Hexenjäger des 16, Jahrhunderts glaubten - zumindest einige von ihnen - dass sie etwas für das Gemeinwohl täten, wenn sie die vermeintliche Hexe töteten. So abscheulich uns das heute - zu Recht! - erscheint, so unklar war die Lage für den Zeitgenossen. Denn wenn jener die Möglichkeit ernsthaft in betracht ziehen musste, dass jene vermeintliche Hexe tatsächlich mittels Schadzaubers die Gemeinschaft schädigte ... und man zumindest aus Vorsicht sich der Quelle des Übels entledigen müsse, wo ist der moralische Haken? Müsste man nicht jenen Richter posthum von der Anklage der Unmenschlichkeit freisprechen, denn er hat es ja nicht besser wissen können?

Ich meine: Nein! Denn es gibt moralische Grundsätze, die auch bei fehlenden Sachwissen zur Anwendung kommen müssen. So kann das Argument der Vorsicht zur Schadensabwehr nur dann moralisch anerkannt werden, wenn die negativen Aspekte jener Entscheidung nicht ihrerseits Unrecht schaffen. Das Verurteilen von Menschen ohne hinreichenden Grund ist eine derartige Ungerechtigkeit, die auch unter dem Kenntnisstand des 16. Jahrhunderts derartige Entscheidungen als Unrecht erkennen ließen.

Und nun kommen wir doch zu Ihrer Übertragung auf heute: Gibt es negative Aspekte, die eine Entscheidung zur Gefahrenabwehr einer möglichen AGW für moralisch untragbar erscheinen lässt?

Meine Antwort: Ja die gibt es! Denn die Maßnahmen des 'Klimaschutzes' begünstigt die Einen und schädigt die Anderen - und zwar massiv. Ohne eine solide Begründung werden die Maßnahmen ungerecht. Der bloße Verdacht einer Gefahrenabwehr rechtfertigt nicht derartige Verwerfungen. Im Besonderen, da die geforderten Maßnahmen zum 'Klimaschutz' - auch unter der Annahme, dass die AGW-Hypothese zutreffend wäre - völlig unzureichend sind, die Gefahren auch tatsächlich abzuwehren.

#26: H.R. Vogt sagt:

am Sonntag, 20.12.2015, 01:03

Zu #21; von Hanna Thiele:

“Oder wissen die Physik-Professoren der DPG etwa gar nicht, daß "in der Wissenschaft keine Mehrheiten gelten", wie Fred. F. Müller sehr richtig schreibt?
Falls nein, müßte man der DPG doch sofort die Hoheit über den Lehrstoff unserer schutzbedürftigen Kinder entziehen, ehe noch Schlimmeres passiert.
Gelten bei CO2 jedoch Mehrheitsbeschlüsse, so beweist das völlig klar, daß es überhaupt nicht um Wissenschaft geht.“
###############
Gut erkannte Faktenlage !
Unsere lieben Kleinen müssen rechtzeitig von der höchst gefährlichen mächtigen Wirkung der "Klima-Spuren-Gase überzeugend indoktriniert werden, auch wenn sie fundamentalen thermodynamischen Gesetzen wie dem 2. Hauptsatz (“Ein Perpetuum mobile 2. Art ist unmöglich“ ) widerspricht.

Und so entstehen denn folglich auch an einstmals renommierten Universitäten Diplomarbeiten wie diese makabre Gebrauchsanleitung für angehende Physiklehrer zur grünen Indoktrinierung ihrer Schüler :
http://tinyurl.com/ox5dxwr
in der ganz am Ende zusammenfassend wortwörtlich zu lesen ist:

“Ziel dieser WISSENSCHAFTLICHEN ( sic !! ) Arbeit war die Konzeption eines Schulversuchs, mit welchem Schüler das InfraRot-Absorptionsverhalten verschiedener atmosphärischer Gase hinsichtlich einer physikalischen Erklärung des Treibhauseffekts untersuchen können.

Das Experiment soll das Versuchsangebot des Demonstrationspraktikums des Physikalischen Instituts der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erweitern, in welchem Studierende schultypische Versuche kennen und durchführen lernen.
Die Entwicklung eines geeigneten Versuchsaufbaus erforderte neben der prinzipiellen Konzeption auch eine kritische Untersuchung verschiedener Möglichkeiten in der Wahl der Komponenten…..“

Ja auch hier gilt : Der Zweck heiligt die Mittel !!


#27: Martin Landvoigt sagt:

am Sonntag, 20.12.2015, 01:20

#22: Peter Schmitz sagt:

Die Antwort beschränkte sich darauf zu sagen, man kann den Zusammenhang zwischen Anstieg des CO2 –Gehalts und dem Temperaturanstieg nicht nachweisen, aber man kann ihn auch nicht ausschließen. Wenn wir nichts unternehmen, könnten wir das später einmal bereuen.
---------------

Sehr geehrter Herr Schmitz

Dieser Aspekt ist einer näheren Betrachtung wert. Man kann sich über den sachlichen Hintergrund streiten und gegenteilige Ansichten vertreten, aber das reicht sicher nicht, um weitreichende Maßnahmen wegen der Unsicherheit zu rechtfertigen.

Das Argument der Unsicherheit kann kein Generalsargument sein, denn als Fallibilist kann ich den Irrtum nie ausschließen. Man könnte somit beliebig jedes Verhalten rechtfertigen und beliebigen Verschwörungstheorien gemäß handeln. Ich meine, dass zu gerechtfertigten Handeln mehr gehört als die bloße Möglichkeit.

Nun könnte man die Wahrscheinlichkeit eines Sachverhaltes einschätzen und daran seine Entscheidungen festmachen. Würde es einen Unterschied im Handeln machen, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass das Handeln der Menschen einen gefährlichen Wandel des Klimas bewirkt und auch von Menschen wieder verhindert werden kann, bei

1%, 10%, 50%, 90% oder 99%

liegt? Ich meine ja. Allerdings ist die Bewertung der Maßnahmen von der Sicherheit eines realen Risikos abhängig, ähnlich einer Versicherungsprämie: Ist das Risiko eines Schadenseitritts gering, ist man bereit, eine geringe Zahlung für eine Police zu akzeptieren. Bei steigendem Risiko akzeptiert man auch höhere Kosten.

Auch die moralische Einschätzung kann sich nicht auf rein qualitative Argumente beschränken, sondern muss abwägen, wie die jeweiligen Argumente zu bewerten sind.

Nun kann es nicht die Antwort sein, eine beliebige Wahrscheinlichkeit zu behaupten, um seine persönliche Präferenz zu rechtfertigen. Die Abschätzung der (Un-)Sicherheit muss auf Grundlage von Argumenten geschehen. Wir wissen zwar, das es Fachleute gegensätzlicher Ansicht zum Thema gibt, aber die Lösung ist auch nicht, genau den Experten auf das Schild zu heben, der eben die eigne, zunächst unbegründete Meinung unterstützt. Man kommt damit um eine Sachdiskussion mit Prüfung der Argumente nicht herum. Auch wegen dem moralischen Imperativ.

Persönlich glaube ich nicht, dass es ein deutlich wirksames AGW tatsächlich gibt und habe dafür auch gute Gründe. Wenn ich aber in Betracht ziehe, dass ich mich irre, kann ich auch unter dieser Maßgabe die Konsequenzen und Folgen beurteilen. Das Überraschende darin ist, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen völlig unzureichend sind, um selbst bei einem Irrtum meinerseits einen Nutzen zu erzielen, und erst recht nicht, wenn das in Verhältnis zum Aufwand gesetzt wird.

#28: Hans Meier sagt:

am Sonntag, 20.12.2015, 23:06

Aktuell haben fast alle von uns wieder diverse Versicherungsbeiträge für das nächste Jahr zu überweisen.
Die Versicherungsbeiträge erhöhen sich ständig.
Das wird mit steigenden Risiken begründet, weil… der „Klima-Wandel“ für immer häufigere und größere schlimmere Unwetter verantwortlich sei.
Es wird zu mehr Haftpflicht-Versicherungen und zu höheren Versicherungs-Summen geraten oder einfach die Police teurer.
Dazu passend, werden im Staatsfernsehen genau solche Propaganda-Sendungen gesendet, wie Herr Limburg kritisiert und hier schildert.

Es wird hinter der scheinheiligen Maske angeblicher wissenschaftlicher Neutralität,
mit Klima-Panik-Sendungen im Interesse von Finanz-Konzernen mehr oder weniger aufdringlich, gezielt und vorsätzlich indoktriniert.
Diese Finanz-Konzerne knüpfen politische Seilschaften, um auf ihre Interessen zugeschnittene Verordnungen zu erhalten, um die naive Bevölkerung auszunehmen und dabei noch als idealistische Ehrendamen, als „Klima-Schützer“ mit einem freundlichen Gesicht zu residieren.
Der Versicherungs-Konzern Allianz https://de.wikipedia.org/wiki/Allianz_SE
hat einen Jahresumsatz weit über 110 Mrd. € und der Axa-Konzern sitzt sogar in Paris https://de.wikipedia.org/wiki/Axa mit einem Jahresumsatz von über 90 Mrd. €.
Beide Konzerne traten in Paris beim Klimagipfel vor die Presse, um erstens, vor den zunehmenden Unwettern infolge des Klima-Wandels lauthals zu warnen, und sich zweitens,
für eine Dekarbonisierung, bzw. Umschichtung ihrer Finanz-Anlagen auszusprechen.
Versicherungs-Konzerne legen ihre Einnahmen so an, dass sie selbst möglichst keine Risiken zu befürchten haben. Die Münchener Allianz beteiligt sich z. B. intensiv an Windparks http://tinyurl.com/okvjvfd
Wobei man für die Investoren mit der Haftungsumlage, alle Risiken per politischer Verordnungen listigerweise auf die Stromverbraucher übertragen hat, wie hier ersichtlich wird http://tinyurl.com/z46xje8
Das Gleiche, gilt nun auch für alle weiteren zig. Milliarden, die Infolge der Merkelschen Energie-Wende in Windparks fliesen, in Schwerlast-Trassen, tausende Betonsockel, in „Strom-Autobahnen“ usw., überall haben die Investoren selbst keine Risiken, diese gehen sämtlich an die Stromverbraucher.
Ärgerlich an dieser Entwicklung ist, es geht bei der Stromversorgung nur um etwas, was wir schon vor vielen Jahren zum halben Preis hatten, und die Aktionäre der Stromkonzerne waren weitgehend im Kommunal-Eigentum oder im Streubesitz, wobei die Konzern-Gewinne der Bevölkerung zugute kamen, was die listigen Finanz-Konzerne nun per politischer Seilschaften geändert haben.
Im Schwang dieser politischen Bedienung von Finanz-Konzernen, geht besonders vom Umweltbundesamt, die nächste Attacke auf die Mobilität der Bevölkerung aus, der man noch viel höhere Kosten aufbrummen will, natürlich begründet, mit der „Klima-Gauner-Lüge“.


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